Nach einem langen und anstrengenden Züchter-Alltag…. man beachte den überaus intelligenten Gesichtsausdruck!

Die kleine Alma bewacht meinen Schlaf!
 


Wie man sich auf einen Welpen vorbereitet
  • Schütte kalten Apfelsaft auf den Teppichboden und laufe barfuss im Dunkeln herum.
  • Gleich nach dem Aufwachen: stelle dich in den Regen (es ist stockfinster) und wiederhole: Guter Hund, mach Pipi, beeil Dich, mach schon…
  • Bedecke Deine beste Kleidung mit Hundehaaren. Bei dunkler Kleidung verwende helle Haare und bei heller Kleidung dunkle Haare. Ausserdem lasse in deinem Morgen-Kaffee einige Hundehaare schwimmen.
  • Spiel „Fangen“ mit einem nassen, schleimigen Tennisball.
  • Renn’ barfuss durch den Schnee, um das Gartentor zu schliessen.
  • Wirf einen Wäschekorb mit sauberer Wäsche um und verteile die Stücke über den ganzen Boden.
  • Spring aus deinem Sessel, kurz bevor deine Lieblingssendung im Fernsehen vorbei ist und renne zur Tür, schreiend: Nein! Nein! Mach das draussen.
  • Schütte morgens Schokopudding auf den Teppich und warte bis nach der Arbeit, um es sauber zu machen.
  • Nimm einen Schraubenzieher und schnitze Löcher in ein Bein deines Esstisches – es wird ja wohl eh angekaut.
  • Nimm eine warme, weiche Decke aus dem Trockner und roll dich in sie ein. Dieses Gefühl hast du, wenn ein Welpe auf deinem Schoss einschläft.

Eigentumsregelung aus der Sicht eines Hundes
  • Wenn ich es mag, gehört es mir.
  • Wenn ich es im Maul habe, gehört es mir.
  • Wenn ich es Dir wegnehmen kann, gehört es mir.
  • Wenn ich es zuvor hatte, gehört es mir.
  • Wenn es mir ist, kann es niemals Dein sein.
  • Wenn ich etwas zerstückle, gehören alle Stücke mir.
  • Wenn es aussieht wie mein, dann ist es mein.
  • Wenn Du mit etwas spielst und es dann ablegst, wird es danach automatisch mein.
  • Wenn ich es zuerst sah, dann ist es sowieso mein.
  • Wenn es kaputt ist, gehört es Dir

Was kostet eigentlich so ein Havaneser?

Eine (nicht ganz) ernstgemeinte Aufstellung…

Das ist die Frage, die jedem Interessenten auf der Seele liegt und
den Havaneser Züchter zu tiefen Seufzern veranlasst.
Um die Frage aller Fragen ein wenig zu erläutern, wurde folgende Aufstellung ausgearbeitet!

– Niedlicher, schwarz-weisser Havaneser Rüde, vom Züchter
fachgerecht aufgezogen, einfach zum Verlieben: 1300,– EURO

– Halsband, Leine, Näpfe und Welpenspielzeug: 75,– EURO

– Tierarztkosten für Nachimpfungen und Entwurmen: 75,– EURO
– Haftpflichtversicherung: 60,– EURO
– Futter für ein Jahr: 500,– EURO

Zwischensumme: 1810,– EURO

– In der ersten Nacht drei Paar zerkaute Herrensocken und ein Damendessous: 80,– EURO

– In der 2. Nacht schläft der Havaneser Welpe nicht mehr im Schlafzimmer, sondern im Flur:
Ersatz des angekauten und vollgepieselten Perserteppichs: 600,– EURO

– Für die dritte Nacht muss eine Hundebox her: 150,– EURO

– Auf dem Parkplatz der Hundeschule den Welpen 15 min. allein im Auto gelassen.
Sicherheitsgurt austauschen und den Schaltknüppel ersetzen lassen: 400,– EURO

– Eine Transportbox fürs Auto kaufen, weil die erste nicht in den Kofferraum passt: 150,– EURO

– Größeres Halsband, zerkaute Lederleine durch Nylon ersetzen,
neues Spielzeug und jede Menge Kauknochen: 100,– EURO

– Gartenzaun erhöhen, Bordstein setzen gegen die
Untertunnelungsversuche des hochbegabten kleinen Tiefbauingenieurs: 2500,– EURO

– Der Landwirt vom Dorfrand muss seinen Weidezaun wieder aufrichten,
denn unser Liebling hat seine Instinkte an der Jungbullenherde erprobt: 1000,– EURO

– Eine Runde Freibier für die Helfer der freiwilligen Feuerwehr,
die die Bullen auf der Bundesstrasse eingefangen haben: 250,– EURO

– Agilityparcours für den Garten, z.T. im Eigenbau, um das
Trainingsprogramm zu optimieren und den Hund endlich von den
verdammten Viechern abzulenken: 1000,– EURO

– Pacht für eine kleine Schafweide, fünf Mutterschafe,
damit der Hund seiner Bestimmung nachgehen kann: 800,– EURO

– Ausbruchssicherer Zaun für vorgenannte Weide: 1000,– EURO

– Trotzdem haben die Schafe die Vorgärten der Nachbarschaft erkundet,
Stauden und Erdbeerbeete restaurieren: 400,– EURO

– Du möchtest einen zweiten Havaneser, denn die Hütearbeit mit
zwei Hunden ist ungleich interessanter (Halsband, Tierarzt usw.): 1200,– EURO

– Anwalts und Gerichtkosten für den Prozess gegen die Nachbarn: 4000,– EURO

– Spende an den örtlichen Tierschutzverein, wegen ausgeübter
Nachsicht trotz vorsätzlicher Quälerei von Klauentieren: 250,– EURO

– Du brauchst mehr Schafe, das Training mit immer der gleichen Gruppe
ist nicht effektiv: 600,– EURO

– Am besten kaufst Du gleich einen Resthof auf dem Land, dann kannst
Du auch endlich mehrere Havaneser halten und selbst züchten: 200.000,– EURO

– Jährliche Reisekosten für die Teilnahme an Trials,
Agilityturnieren und Hundeausstellungen am Ende der Welt: 6000,– EURO

– Campingfahrzeug mit Platz für mindestens vier Hunde, damit das
Reisen endlich billiger wird: 18000,– EURO

Endsumme: 239.900,– EURO

Die vorliegende Aufstellung beruft sich auf Erfahrungswerte.
Der Preis für einen Havaneser ist nach oben unbegrenzt. Obwohl sich
finanzielle Probleme wegen größerer Urlaubsreisen, anspruchsvollen
Ehepartnern oder Daueraufenthalten der Schwiegermutter durch die
Havaneser Haltung meist von selbst erledigen, ist diese Hunderasse
somit den Privilegierten vorbehalten.

Denk daran, wenn Dir auf dem nächsten Spaziergang ein dreckbespritzter Mensch
in Gummistiefeln und mehreren langhaarigen Hunden im Schlepptau begegnet,
es handelt sich nicht um einen Asozialen,
sondern mindestens um den Filialleiter der örtlichen Sparkasse.

Der wird Dich beim Gespräch unter vier Augen, lächelnd über die
Auszüge Deines gesperrten Girokontos gebeugt, fragen:
„Ja wussten Sie denn nicht, was so ein Havaneser kostet?“

Man könnte auch ohne Havaneser leben, aber dann wäre das Leben sinnlos!!!

(Autor unbekannt)


Wie fotografiere ich meinen Welpen?
  • Nehmen Sie einen neuen Film aus der Schachtel und laden Sie Ihre Kamera.
  • Nehmen Sie die Filmschachtel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie sie in den Abfalleimer.
  • Nehmen Sie den Welpen aus dem Abfalleimer und bürsten Sie ihm den Kaffeesud aus der Schnauze.
  • Wählen Sie einen passenden Hintergrund für das Foto.
  • Montieren Sie die Kamera und machen Sie sich aufnahmebereit.
  • Suchen Sie Ihren Welpen und nehmen Sie ihm den schmutzigen Socken aus dem Maul.
  • Plazieren Sie den Welpen auf dem vorbereiteten Platz und gehen Sie zur Kamera.
  • Vergessen Sie den Platz und kriechen Sie Ihrem Welpen auf allen vieren nach.
  • Stellen Sie die Kamera mit einer Hand wieder ein und locken Sie Ihren Welpen mit einem Leckerbissen.
  • Holen Sie ein Taschentuch und reinigen Sie die Linse vom Nasenabdruck.
  • Nehmen Sie den Blitzwürfel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie ihn weg (den Blitzwürfel).
  • Sperren Sie die Katze hinaus und behandeln Sie den Kratzer auf der Nase mit etwas Gel.
  • Stellen Sie den Aschenbecher und die Zeitschriften zurück auf den Couchtisch.
  • Versuchen Sie Ihrem Welpen einen interessierten Ausdruck zu entlocken, indem Sie ein Quietschpüppchen über Ihren Kopf halten.
  • Rücken Sie Ihre Brille wieder zurecht und holen Sie die Kamera unter dem Sofa hervor.
  • Springen Sie rechtzeitig auf, nehmen Sie den Welpen am Nacken und sagen: Nein – das machst Du draussen!
  • Rufen Sie Ihren Ehepartner, um beim Aufräumen zu helfen.
  • Setzen Sie sich in einen bequemen Lehnstuhl und nehmen Sie sich vor, gleich morgen früh mit dem Welpen „Sitz-Platz“ zu üben.

 Gute Vorsätze eines Hundes für`s neue Jahr!
  • Die Computermäuse sind für den Computer!
  • Ich werde mich nicht mehr in toten Kadavern wälzen.
  • Ich werde meinen Menschen nicht mehr versuchen zu küssen, nachdem ich den Kot anderer Tiere gefressen habe.
  • Katzenstreu sind keine Leckerlis!
  • Ich werde meinen Kopf nicht mehr unter den grösseren Hund stecken, während dieser pinkelt.
  • Mein Kopf gehört nicht in den Kühlschrank.
  • Ich brauche nicht plötzlich aufzustehen, während ich unter einem Tisch liege.
  • Die Müllabfuhr darf die Tonnen mitnehmen um sie zu entleeren – sie bestehlen uns nicht.
  • Nach dem Spaziergang im Regen muss ich nicht erst warten, bis ich in der Wohnung bin, um mich zu schütteln.

 Das Hundewörterbuch

Leine:
Ein Riemen, der an dein Halsband/Brustgeschirr gebunden wird und dir ermöglicht, dein Herrchen/Frauchen überall dorthin zu führen, wo du es willst!

Sabbern:
Ist das, was du tun musst, wenn deine Menschen etwas zu essen haben und du nicht. Um es richtig zu machen, musst du so nah wie möglich bei ihnen sitzen und traurig gucken, und den „Sabber“ auf den Boden tropfen lassen, oder noch besser auf ihren Schoss!

Schnüffeln:
Eine soziale Geste, wenn du andere Hunde begrüsst. Bei Menschen kommt es besonders gut an, wenn du auch an deren Hinterteil schnüffelst!

Fahrräder:
Zweirädrige Trainingsmaschinen, erfunden für Hunde um ihr Körpergewicht zu kontrollieren. Um maximalen Trainingserfolg zu erzielen, musst du dich hinter einem Busch verstecken und hervorschnellen, laut bellen und einige Meter neben dem Rad herrennen. Der Fahrer wird dann seitwärts schlingern und ins Gebüsch fallen, während du stolz davonziehst.

Mülleimer:
Eine Tonne, die deine Nachbarn einmal in der Woche rausstellen um deinen Scharfsinn zu prüfen. Du musst dich auf deine Hinterpfoten stellen und versuchen, den Deckel mit der Nase zu öffnen. Wenn du es richtig machst, wirst du belohnt mit Margarinepapier zum Zerreissen, Rinderknochen zum Fressen und schimmeligen Brotkrusten!

Taubheit:
Dies ist eine Krankheit, die Hunde befällt, wenn ihre Herrchen/Frauchen etwas wollen, der Hund jedoch nicht. Symptome sind unter anderem ausdrucksloses Anstarren der Person, ferner Wegrennen in die entgegengesetzte Richtung oder Hinlegen.

Hundebett:
Jede weiche, saubere Oberfläche, wie z.B. die weisse Tagesdecke im Gästezimmer oder das neu aufgepolsterte Sofa im Wohnzimmer!

Donner:
Dies ist ein Signal dafür, dass die Welt untergeht. Menschen verhalten sich während eines Gewittersturms bewundernswert ruhig, so dass es nötig ist, sie vor der Gefahr zu warnen, durch unkontrolliertes Trampeln, Schnaufen, wildes Augenrollen, und ihnen „auf den Fersen bleiben“.

Papierkorb:
Dies ist ein Hundespielzeug, gefüllt mit Papier, Briefumschlägen und altem Bonbonpapier. Wenn du alleine bist und dir langweilig ist, schmeiss den Papierkorb um und verstreu das Papier im ganzen Haus bis deine „Leute“ nach Hause kommen.

Sofas:
Sind für Hunde das gleiche wie Servietten für Menschen. Nach dem Essen ist es nett, vor dem Sofa auf und ab zu rennen und die Barthaare daran zu reinigen.

Baden:
Dies ist ein Prozess, bei dem die Menschen den Boden, sich selber und die Wände durchnässen. Du kannst ihnen dabei helfen, wenn du dich häufig kräftig schüttelst.

Anspringen:
Die Antwort eines jeden gut erzogenen Hundes auf den Befehl „Sitz!“. Besonders lohnend, wenn dein Mensch „ausgehfertig“ gekleidet ist. Unglaublich eindrucksvoll vor Veranstaltungen in Abendkleidung.

Anstupsen:
Der beste Weg die Aufmerksamkeit deiner Menschen zu erregen, wenn sie gerade eine Tasse Kaffee oder Tee trinken.

Rempeln:
Die letzte Möglichkeit, wenn das normale Anstupsen nicht den gewünschten Erfolg bringt – besonders wirkungsvoll in Kombination mit Schnüffeln (siehe oben).

Liebe:
Ein Gefühl intensiver Zuneigung, freizügig verteilt und ohne Einschränkung. Der beste Weg deine Liebe zu zeigen, ist mit dem Schwanz zu wedeln. Wenn du Glück hast, wird dein Mensch dich lieben.


 Regeln für die Hundehaltung
  • Der Hund darf nicht ins Haus.
  • Okay, der Hund darf ins Haus, aber nur in bestimmte Räume.
  • Der Hund darf in alle Räume, aber nicht auf die Möbel.
  • Der Hund darf nur auf alte Möbel.
  • Also gut, der Hund darf auf alle Möbel, aber nicht mit ins Bett.
  • Okay, der Hund darf ins Bett, aber nur manchmal.
  • Der Hund kann im Bett schlafen, wann immer er möchte, aber nicht unter der Decke.
  • Der Hund darf nur manchmal unter der Decke schlafen.
  • Der Hund kann jede Nacht unter der Decke schlafen.
  • Menschen müssen um Erlaubnis bitten, wenn sie mit dem Hund unter der Decke schlafen möchten.

Dinge, an die sich ein Hund erinnern sollte
  • Ich werde nicht „Festbeissen und Totschütteln“ mit den Unterhosen meines Menschen spielen, wenn sie auf der Toilette sitzen.
  • Der Mülleimer ist kein Dieb.
  • Ich werde das Katzenfutter nicht wegfressen, weder vor, während oder nachdem die Katze es gefressen hat.
  • Ich werde nicht nach den letzten sauberen Stellen des Teppichs suchen, wenn ich mich übergeben muss.
  • Ich werde mich nicht im Auto übergeben.
  • „Katzenbox Crunchies“ sind kein Futter.
  • Ich werde keine Socken mehr ankauen und sie danach in den Garten tragen und vergraben.
  • Ich werde meine Menschen nicht mehr wecken, indem ich meine kalte, nasse Nase unter die Bettdecke schiebe.
  • Wenn wir im Auto fahren, werde ich nicht darauf bestehen, dass das Fenster heruntergekurbelt wird, egal ob es regnet oder nicht.
  • Das Sofa ist kein Handtuch! Auch die Hosenbeine meiner Menschen sind keine Handtücher!

Wie ich meinem Welpen eine Pille verabreiche

1. Nehmen Sie den Welpen in die Beuge Ihres linken Armes, so als ob Sie ein Baby halten. Legen Sie den rechten Daumen und Mittelfinger auf beide Seiten des Mäulchen an und üben Sie sanften Druck aus, bis der Welpe es öffnet. Schieben Sie die Pille hinein und lassen Sie den Welpen das Mäulchen schließen.

2. Sammeln Sie die Pille vom Boden auf und holen sie den Welpen hinter dem Sofa hervor. Nehmen Sie ihn wieder auf dem Arm und wiederholen Sie den Vorgang.

3. Holen Sie Welpen aus dem Schlafzimmer und schmeißen Sie die angesabberte Pille weg.

4. Nehmen Sie eine neue Pille aus der Verpackung, den Welpen erneut auf den Arm und halten Sie die Tatzen mit der linken Hand fest. Zwingen Sie den Kiefer auf und schieben Sie die Pille in den hinteren Bereich des Mäulchens. Schließen Sie es und zählen Sie bis 10.

5. Angeln Sie die Pille aus dem Goldfischglas und den Welpen aus dem Papierkorb. Rufen Sie Ihren Mann aus dem Garten.

6. Knien Sie sich auf den Boden und klemmen Sie den Welpen zwischen die Knie. Halten Sie die Vorderpfoten fest. Ignorieren Sie das Knurren des Welpen. Bitten Sie Ihren Mann, den Kopf des Welpen festzuhalten und ihm ein Holz-Lineal in den Hals zu schieben. Lassen Sie die Pille das Lineal runterkullern und reiben Sie anschließend den Welpenhals.

7. Pflücken Sie den Welpen aus dem Wäschekorb. Nehmen Sie eine neue Pille aus der Verpackung. Notieren Sie sich, ein neues Lineal zu kaufen und den Vorhang zu flicken.

8. Wickeln Sie den Welpen in ein großes Handtuch. Drapieren Sie die Pille in das Endstück eines Strohhalmes. Bitten Sie Ihren Mann, den Welpen in den Schwitzkasten zu nehmen, so dass lediglich der Kopf durch die Ellenbogenbeuge guckt. Hebeln Sie das Hundemäulchen mit Hilfe eines Kugelschreibers auf und pusten Sie die Pille in seinen Hals.

9. Überprüfen Sie die Packungsbeilage um sicher zu gehen, dass die Pille für Menschen harmlos ist. Trinken Sie ein Glas Wasser, um den Geschmack loszuwerden. Verbinden Sie den Arm Ihres Mannes und entfernen Sie das Blut aus dem Teppich mit kaltem Wasser und Seife.

10. Holen Sie den Welpen aus dem Gartenhäuschen des Nachbarn. Nehmen Sie eine neue Pille. Stecken Sie den Welpen in einen Schrank und schließen Sie die Tür in Höhe des Nackens, so dass der Kopf herausschaut. Hebeln Sie das Mäulchen mit einem Dessert-Löffel auf. Flitschen Sie die Pille mit einem Gummiband in den Rachen.

11. Holen Sie einen Schraubenzieher aus der Garage und hängen Sie die Tür zurück in die Angeln. Legen Sie kalte Kompressen auf Ihr Gesicht und überprüfen Sie das Datum Ihrer letzten Tetanus-Impfung. Schmeißen Sie Ihr blutgesprenkeltes T-Shirt weg und holen Sie ein neues aus dem Schlafzimmer.

12. Holen Sie den Welpen aus dem Gartenteich auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Entschuldigen Sie sich beim Nachbar, der in den Zaun gefahren ist, um dem Welpen auszuweichen. Nehmen Sie die letzte Pille aus der Packung.

13. Binden Sie die Vorder- und Hinterpfoten des Welpen mit der Wäscheleine zusammen. Knüpfen Sie ihn an die Beine des Esstisches. Ziehen Sie sich Gartenhandschuhe über, öffnen Sie das Mäulchen mit Hilfe eines Brecheisens. Stopfen Sie die Pille hinein, gefolgt von einem großen Stück Filetsteak. Halten Sie den Kopf des Welpen senkrecht und schütten Sie Wasser hinterher, um die Pille herunter zu spülen.

14. Lassen Sie sich von Ihrem Mann ins Krankenhaus fahren. Sitzen Sie still, während der Arzt Finger und Arm näht und Ihnen die Pille aus dem rechten Auge entfernt. Halten Sie auf dem Rückweg am Möbelhaus und bestellen Sie einen neuen Tisch.

15. Bitten Sie den Tierarzt um einen Hausbesuch.


 Ein Leben mit und für Hunde

Du willst also zur Ausstellung? Das ist aber gefährlich!
Es bleibt nie bei einem Hund – seien wir doch mal ehrlich…
Einer ist gar nichts – ein zweiter muss her,
ein dritter ist einfach – ein vierter nicht schwer.
Ein fünfter erfreut Dich, mit einem sechsten wird’s geh’n
– ein Haus voller Hunde macht das Leben erst schön!
Warum nicht  n o c h  einen – Du traust Dich, nicht wahr???
Sie sind wirklich bezaubernd – aber mein Gott – das Haar…….
Ein Hund auf dem Sofa, ein andrer im Bett,
Sabbermäuler in der Küche – das findest Du nett?
Sie hören aufs Wort und sind gar kein Problem
und wenn’s noch einer mehr ist – es wird immer noch geh’n!
Die Möbel sind staubig – die Fenster nicht klar,
der Boden ist schmutzig, das Sofa voll Haar!
Der Haushalt, er leidet und kommt viel zu kurz,
Schlammpfotenspuren sind unseren Lieblingen schnurz…
Doch suchen wir Platz – der neue Welpe ist top!
Zeit wird sich schon finden für Besen und Mop…
Es gibt kaum ein Limit – dem Himmel sei Dank!!!
Ihre Zahl zu verringern? Der Gedanke macht krank!
Ein Jeder ist anders – Du weisst, wer da bellt.
Ist das Futter auch teuer und der Tierarzt will Geld…
Die Familie bleibt weg, Freunde lassen Dir Ruh‘,
Du kennst nur noch Leute, die so leben wie Du!
Die Blumen sind tot – der Rasen ist hin…
Aber man hat doch ohnehin and’res im Sinn:
Man meldet und reist – das ist der Trott,
Hundesteuer dazu – bald ist man bankrott!
Ist es das wirklich wert? Was machst du Da bloss?
Doch da kommt Dein Liebling – legt Dir den Kopf auf den Schoss…
Sein Blick wärmt Dein Herz und um nichts in der Welt gäbest Du einen her
– was bedeutet schon Geld???
Egal ob für Zucht, die Show oder zum Spass
– für jeden ist Platz, jeder dient Dir zu was!
Die Winter sind nass, dass es einen oft graut,
alle Hunde sind schmutzig – die Böden versaut…
Viele Tage sind grässlich – manchmal schreist Du im Haus,
denn die Hunde auf dem Sofa – sie wollen nicht raus!
Die Hunde, die Ausstellung, das Reisen, die Sorgen…
die Arbeit, die Spannung, die Gedanken an morgen….
Es muss wohl was wert sein und es muss Dir was geben,
denn sie lieben Dich alle, die Hunde in Deinem Leben!
Alles hat sich verändert – nichts ist mehr gleich:
Doch Du liebst Deine Hunde und Deine Seele ist reich!!!


 Die 20 häufigsten Gebrauchslügen und ihre Übersetzung in die Wahrheit – eine kleine Satire!

Ausreden…
                                                …und das steckt meist dahinter:

„Er folgt halt nicht“ – Erziehung funktioniert nicht auf Knopfdruck. Der Hund ist nicht schuld, wenn er nichts lernen darf.
„Das hat er noch nie getan!“ – Die Wahrheit ist entweder: „Das tut er doch immer!“ oder „Ich kenne meinen Hund nicht, deshalb bin ich überrascht!“
„Das tut er gern/immer!“ – Diese Untaten leistet er sich nur bei mir, weil ich zu faul war, es ihm abzugewöhnen.
„Der tut nichts!“ – Hoffentlich tut er nichts! Ich weiss nie, was er tut.
„Er hört nicht/nicht gut/schlecht!“ – Ist er taub? Nicht? Er stellt sich nur so, weil er sie nicht mehr hören will.
„Er versteht jedes Wort, das ich sage!“ – Ich glaube fest daran, weil ich mir keine Mühe gegeben habe, ihn zu verstehen.
„Er mag keine Männer!“ – Er beißt gerne Männer. Was ich auch gerne tun würde. Und mich interessiert nicht, warum er das tut.
„Kastrieren! Das würde er mir nie verzeihen!“ – Ist mir noch gar nicht in den Sinn gekommen, weil es mir nicht gefällt. Soll er doch produzieren, ich muss die Bälger ja nicht haben.
„Das würde er zu Hause nie tun!“ – Ich würde es nie wagen, ihm das zu Hause zu verbieten, weil er ohnehin tun würde, was er will.
„Er mag nicht allein gelassen werden!“ – Wenn ich weg bin, baut er das Haus ab und macht die Nachbarn fertig. Nur, weil ich zu faul war, ihm das zeitweilige Alleinsein beizubringen.
„Er weiß, dass er was falsch gemacht hat. Er fühlt sich dann schuldig!“ – Dies allein rechtfertigt schon, dass ich seinetwegen die Nerven verliere.
„Er hat eine schlechte Veranlagung!“ – Wenn der Hund etwas nicht kann oder nicht tut, was er vom Halter hätte lernen können, wird die Schuld einfach auf sein genetisches Erbe geschoben. Biologie-Note 6.
„Er mag Kinder!“ – Ich mag ihn nicht daran hindern, Kinder anzuspringen und umzuwerfen.
„Er mag halt auch Süßigkeiten!“ – Zu zweit fällt mir meine Schwäche leichter. Steigerung: Wenn ich schon Übergewicht habe, soll er auch leiden.
„Er ist halt unberechenbar.“ – Nichts ist „unberechenbar“. Eine falsche Schuldzuweisung für etwas, was für uns nicht erklärbar, berechenbar ist. Ehrlicher wäre es zu sagen: „Ich kann ihn nicht berechnen.“
„Ich habe leider keine Zeit für ihn.“ – Diese dümmste aller Lügen gilt auch für Mitmenschen. Die Wahrheit: „Anderes ist mir wichtiger, also nehme ich mir für den Hund oder dies und jenes keine Zeit.“ Stünde das Angebot an, sich einen ganzen Tag nehmen zu müssen, um einen 500 Euro- Scheck in Empfang zu nehmen, hätte man sie natürlich – die Zeit.
„Umständehalber kinderlieber, gut erzogener Hund abzugeben.“ – Was können das für Umstände sein, die ein Lebewesen, plötzlich ganz lieb, so mir-nichts-dir-nichts „abgeben“ lassen? Ist Ortswechsel, eine andere Arbeitsstelle oder ein Jobwechsel ein Grund, ein Lebewesen einfach abzugeben?
„Aber er fühlt sich doch wohl, er braucht nichts anderes!“ – Der Hund hat nie etwas Besseres erfahren.
„Hunde machen Dreck!“ – Hunde produzieren keinen Dreck (wie Menschen), sie transportieren ihn nur von draußen nach drinnen. Staub schütteln sie nur ab. Sie machen nicht mal Müll (wie Menschen) oder giftige Abgase. Abkacken auf Bürgersteigen oder Kinderspielplätzen ist ausschließlich das Problem ihrer Menschen (Halter).
Zum Schluss die dümmste Frage: „Beißt der?“– Keine Ausreden, nur Antworten: Ja, sonst würde er verhungern. Oder: So alt ist er noch nicht, dass ihm die Zähne ausfallen. Oder: Nur solche Leute, die zahnlose Fragen stellen.                                                                                                                       (Verfasser unbekannt)


Bist du schon so gut?

– Wenn du den Tag ohne Kaffee beginnen kannst, ohne gereizt zu sein,
– Wenn du immer fröhlich bist und Wehwehchen und Schmerzen ignorieren kannst,
– Wenn du dich nicht beschwerst oder Leute mit deinen Problemen langweilst,
– Wenn du Verständnis dafür hast, dass die Menschen, die du liebst, zu beschäftigt sind, um Zeit mit dir zu verbringen,
– Wenn du darüber hinwegsehen kannst, dass die, die du liebst, manchmal ohne Grund ihre Aggressionen an dir auslassen,
– Wenn du einen reichen Freund nicht besser als einen armen behandelst,
– Wenn du der Welt ohne Lüge und ohne Täuschung gegenüberstehen kannst,
– Wenn du wahrlich sagen kannst, dass es in deinem Herzen keine Vorurteile gegen die verschiedenen Rassen, Farben, Religionen, Weltanschauungen und politischen Meinungen gibt
– Wenn du bedingungslos lieben kannst, ohne Druck auszuüben oder Erwartungen zu haben.
– Dann, mein Freund, bist du fast so gut wie dein Hund!!!
(Quelle: unbekannt)


 Wenn Frauen sich in den Finger schneiden….

Frauen…

… denken „aua“

… stecken den Finger in den Mund, damit das Blut nicht durch die Gegend tropft.

… nehmen mit der anderen Hand ein Pflaster aus der Packung, kleben es drauf und machen weiter.

Männer …

… schreien „Scheiße“.

… strecken die Hand weit von sich.

… sehen in die andere Richtung, weil sie kein Blut sehen können, rufen nach Hilfe.

… derweil bildet sich ein unübersehbarer Fleck auf dem Teppichboden.

… müssen sich erst mal setzen, weil ihnen auf einmal so komisch wird und hinterlassen dabei eine Spur wie bei einer Schnitzeljagd.

… erklären der zu Hilfe Eilenden mit schmerzverzerrter Stimme, sie hätten sich beinahe die Hand amputiert.

… weisen das angebotene Pflaster zurück, weil sie der festen Überzeugung sind, dass es für die große Wunde viel zu klein sei.

… schlagen heimlich im Gesundheitsbuch nach, wie viel Blutverlust ein durchschnittlicher Erwachsener überleben kann, während sie in der Apotheke große Pflaster kauft.

… lassen sich mit heldenhaft tapferem Gesichtsausdruck das Pflaster aufkleben und wollen zum Abendessen ein großes Steak haben, um die Neubildung der roten Blutkörperchen zu beschleunigen.

… lagern vorsichtshalber die Füße hoch, während sie schnell mal das Fleisch für ihn brät.

… verlangen dringend nach ein paar Bierchen gegen die Schmerzen.

… heben das Pflaster an, um zu sehen, ob es noch blutet, während sie zur Tankstelle fährt und Bier holt.

… drücken solange an der Wunde rum, bis sie wieder blutet, machen ihr Vorwürfe, sie hätte das Pflaster nicht fest genug geklebt.

… wimmern unterdrückt, wenn sie vorsichtig das alte Pflaster ablöst und ein neues draufklebt.

… können aufgrund dieser Verletzung diesen Abend leider nicht mit ihr Tennis spielen und trösten sich statt dessen mit dem Europapokalspiel, das ganz zufällig gerade im Fernsehen läuft (sie bemüht sich derweil um die Flecken im Teppich).

… schleichen sich nachts in regelmäßigen Abständen aus dem Bett, um im Bad nach dem verdächtigen roten Streifen zu forschen, der eine Blutvergiftung bedeutet und sind demzufolge am nächsten Tag völlig übernächtigt und übellaunig.

… nehmen sich vormittags zwei Stunden frei für einen Arztbesuch, um sich nur zur Sicherheit bestätigen zu lassen, dass sie wirklich keine Blutvergiftung haben.

… klauen nachmittags aus dem Notfallpack im Aufenthaltsraum der Firma eine Mullbinde, lassen die blonde Sekretärin die Hand bandagieren und genießen ihr Mitgefühl.

… gehen abends zum Stammtisch und erzählen großspurig, dass die „Kleinigkeit“ wirklich nicht der Rede wert wäre.


 Wenn ein Hund eine Glühbirne auswechseln soll würde er sagen :

 Husky:
„Der Tag ist schön, die Sonne scheint, wir haben das ganze Leben noch vor uns. Und du bist drinnen und ärgerst dich über eine kaputte Glühbirne???“

Border Collie:
„Ich werde die Leitung überprüfen und das Haus neu verkabeln.“

Schäferhund:
„Ich bewache die Glühbirne, während du die Leitungen prüfst. Los zurück!“

Dackel:
„Wer kommt schon an so eine blöde Glühbirne ran….“

ZwergpudeL:
„Ich flüstere es dem Border-Collie. In der Zeit, in der er die Birne tauscht und das Haus neu verkabelt, ist vielleicht mein Nagellack getrocknet.“

Rottweiler:
„Hau ab und laß mich in Ruhe!!!“

Shi-Tzu:
„Au-wei-a, Lieb-ling. Kann das nicht das Personal…..?“

Labrador:
„Ich? Echt? Ich? Ich darf das tun? Biiiiittttteeee! Darf ich? Jetzt gleich?“

Golden Retriever:
„Laß es denn Border machen. Du kannst mich füttern, so lange er was zu tun hat.“

Cocker Spaniel:
„Warum die Birne tauschen? Ich kann auch im Dunkeln auf den Teppich pinkeln“.

Dobermann:
„Wenn’s dunkel ist….darf ich dann bei dir schlafen?“

Mastiff:
„Mastiffs haben definitiv KEINE Angst im Dunkeln!!!“

Bluthund:
„Schnaaaarrchhhh…..“

Jack Russell Terrier:
„Ich komme ran…ich weiß es. Ich schaffe es. Noch zwanzig Sprünge und ich hab es geschafft. Dann gehört sie mir….mir, mir….ganz alleine mir.“

Irish Wolfhound:
„Kann das nicht jemand anders machen…ich bin grad ein bißchen depressiv….“

Pointer:
„Ich seh sie. Da ist sie. Genau da…“

Greyhound:
„Sie bewegt sich nicht….völlig uninteressant. Was soll ich damit?“

Australian Shepherd:
„Treibt alle Birnen in einem kleinen Kreis zusammen!“

Beagle:
„Das Ding, das ich gefressen habe, war eine Glühbirne???“

Flat:
„Ich sehe sie, da ist sie….kein Problem….. jetzt dreht mich bitte gaaanz langsam rechts herum.“

 


Hundebriefe an Gott

Lieber Gott,
wie kommt’s, dass Leute an Blumen riechen, aber nie sich gegenseitig beschnüffeln? Wo sind denn ihre Prioritäten?

Lieber Gott,
wenn wir in den Himmel kommen, können wir auf Deinem Sofa sitzen? Oder ist’s die selbe alte Leier?

Lieber Gott,
entschuldige bitte, aber warum werden Autos nach dem Jaguar, dem Puma, dem Mustang, dem Colt, dem Manta und dem Rabbit (Golf in USA) benannt und nicht nach einem Hund?
Wie oft siehst du denn einen Puma im Auto spazierenfahren? Wir Hunde lieben es, spazieren zu fahren! Ich seh’s ja ein, dass nicht jeder Hund seine eigene Automarke haben kann, aber es wäre doch bestimmt ganz einfach den Chrysler Eagle in Chrysler Beagle umzutaufen!

Lieber Gott,
wenn ein Hund sich im Wald die Kehle aus dem Hals bellt und kein Mensch hört ihn, ist er dann noch immer ein schlimmer Hund?

Lieber Gott,
wenn der Freund meines (Pflege)Frauchen’s auf Besuch kommt riecht er immer nach Moschus! Worin hat der sich denn gewälzt?

Lieber Gott,
stimmt es, dass im Himmel die Esstische mit Lauframpen gemacht sind?

Lieber Gott,
wie viele Kilometer Radwege gibt es? Und wie viele Kilometer Hundewege gibt es?

Lieber Gott,
warum füttern Menschen das Wild und erschießen es nachher?

Lieber Gott,
warum dürfen Menschen jagen und wir Hunde nicht?

Lieber Gott,
ist es gut oder schlecht, wenn wir als Menschen wiedergeboren werden?

Lieber Gott,
mehr Fleischklöße und weniger Spaghetti, bitteschön.

Lieber Gott,
wenn wir am Himmelstor angelangt sind, müssen wir dann Pfote geben, um reinzukommen?

Lieber Gott,
wir Hunde verstehen Wortkommandos, Handsignale, Pfeifen, Tuten, Clickers, Quietscher, Duftnoten, elektromagnetische Energie und Frisbee- Flugrichtungen. Was verstehen denn die Menschen?

Lieber Gott,
gibt es Hundeleben auf anderen Planeten, oder sind wir allein? Ich habe den Mond und die Sterne nun schon lange Zeit angeheult, aber die einzige Antwort, die ich je bekommen habe, war der Beagle von gegenüber.

Lieber Gott,
gibt’s im Himmel Postboten? Wenn ja, muss ich mich dann entschuldigen?

Lieber Gott,
ich habe schon immer im Tierheim gewohnt und habe eigentlich alles, was ich brauche. Aber viele Katzen hier haben Namen und ich habe keinen. Könntest du mir bitte einen geben? Es würde meiner Selbstachtung wirklich gut tun.

Lieber Gott,
ist es wahr, dass wir nicht in Restaurants dürfen, weil wir uns nicht entscheiden können, was wir NICHT bestellen wollen? Oder ist es wegen der Teppiche?

Lieber Gott,
wenn meine Familie zu Abend isst, sprechen sie immer ein Tischgebet. Sie tun das aber nie für mein Futter. Ich habe daher immer stark mit meiner Rute gewedelt, wenn sie meine Schüssel füllen. Hast Du es bemerkt?

Lieber Gott,
der neue Terrier, der bei uns eingezogen ist, hat gerade auf den Perserteppich gepinkelt und ich habe das Gefühl, dass ich für schuldig befunden werde, weil sie sicher denken, dass ich auf diesen blöden Hund eifersüchtig bin.
Wie soll ich sie denn von meiner Unschuld überzeugen, nachdem sie doch keinen Geruchssinn haben? Verkauft die Tierhandlung Lügendetektoren?


 Warum Du ein Hundemensch bist

1. Du hast Sweat- bzw. T-Shirts, Schlüsselanhänger, Kaffeetassen, Krawatten und Krawattennadeln, Kühlschrankmagnete, Briefmarken und Figuren mit dem Bild Deiner Hunderasse und mindestens eine Hecke im Garten ist als Hundefigur getrimmt ist.

2. Du sparst schon monatelang vor einer Hundeausstellung, um weitere unter 1. genannte Gegenstände zu erwerben.

3. Dein Hund bekommt teures Premium-Futter und frisches Fleisch, aber Du ernährst Dich von Fastfood und Tiefkühlpizza aus dem Sonderangebot.

4. Du hast weit mehr Hundebetten, Leinen und Halsbänder als Hunde.

5. Du triffst nette Leute beim Spazierengehen …. und stellst zuerst Deinen Hund vor.

6. Du gehst sofort mit Deinem Hund in die Universitätsklinik, wenn er eine kleine Schramme hat, aber wenn Du Dir die Zehen brichst, klebst Du sie selbst mit Isolierband zusammen und nimmst einige Aspirin, um den Schmerz zu lindern

7. Du hast alle Möbel mit einem einheitlichen Schonbezug versehen, damit Du die Hundehaare leichter entfernen kannst.

8. Du benutzt das gleiche Hundeshampoo wie Dein Hund.

9. Du vergisst nie den Geburtstag Deines Hundes (im Gegensatz zum Geburtstag Deines Partners).

10. Du rechtfertigst den Kauf eines großen Autos damit, daß der Hund bequem Platz hat.

11. Du arbeitest nachts, damit Du den ganzen Tag mit Deinem Hund verbringen kannst.

12. Du kennst die Telefonnummer Deines Tierarztes auswendig.

13. Du hast Hundeleckerli in jeder Hosen- und Jackentasche.

14. Du wohnst in Second-Hand-Möbeln, aber Dein Hund hat das exklusivste Hundebett.

15. Du hast einen schlechten Tag gehabt und redest darüber nur mit Deinem Hund.

16. Du gibst Dich nur noch mit Menschen ab, die auch einen Hund haben.

17. Du bist jederzeit bereit für Hundesitting, nicht aber für Babysitting.

18. Das leise Winseln Deines Hundes zwei Zimmer weiter läßt Dich morgens um 3:00 Uhr aus dem Bett springen, aber den Wecker neben Dir hörst Du nicht, wenn Du zur Arbeit mußt.

19. Du weißt mehr über Hundenahrung als über menschliche Nahrung (was man Dir ansieht).

20. Du hast nur Urlaubsfotos, auf denen Dein Hund zu sehen ist (manchmal auch ein Mensch).

21. Du hast Halsbänder und Leinen an der Wand hängen, Hundepflegemittel stehen auf dem Fernseher, Hundeknochen und Spielzeug liegen überall herum, vom Wassernapf führen Tropfspuren in alle Richtungen, der Nasenabdruck Deines Hundes ist auf sämtlichen Möbeln und Du läßt das alles so, selbst wenn Besuch kommt.

22. Wenn Dein Hund krank ist, bist Du es auch.

23. Du kaufst dir nur noch Kleidungsstücke in der Fellfarbe Deines Hundes, damit die Haare nicht so auffallen.

24. Du kaufst Dir einen Wohnwagen und berücksichtigst, daß auch der Hund ein eigenes Bett darin hat.

25. Dein Hund schläft auf der Bank und Du darunter.

26. Du liegst krumm im Bett, damit Deine Hunde Platz haben. Wenn Du nicht mehr liegen kannst, gehst Du auf die Couch… …und Deine Hunde natürlich auch.

27. Du bist mit Deinem Hund umgezogen. Damit er aber weiterhin mit seiner besten Hundefreundin spielen kann, ist Dir kein Weg zu weit, um ihn dorthin zu fahren.

28. Da Du Deinen Hund nach Möglichkeit überall hin mitnimmst, gestaltest Du Deine Termine und Verabredungen so, daß Dein Hund auf keinen Fall in seinem Schlaf gestört wird, um seinen Spaziergang kommt oder sogar eine Mahlzeit versäumt.

29. Du suchst Dir eine neue Bleibe, aber nur mit Garten, damit Deine Hunde ein schöneres Zuhause haben. Das dauert länger, da Du nicht soviel Miete zahlen kannst und auch noch alleinerziehend bist. Alle sagen „Gib die Hunde weg, dann findest du schneller eine Wohnung…“, Du landest fast auf der Strasse, aber Du suchst weiter, bis Du etwas gefunden hast. Nun sind die Hunde 15 und 13 Jahre, aber noch bei Dir und allein das zählt……

30. Freunde, die Angst vor Hunden haben, überrascht ihr mit einem freudigen Empfang – und Du verhinderst gerade noch, daß sie rückwärts die Treppe runterfallen. Anschließend überzeugst Du sie, daß sie mit ihrer Reaktion Deinen Hund beleidigt haben.

31. Du bist eingeschnappt, wenn Gäste die Sympathiebezeugungen Deines Hundes nicht zu schätzen wissen.

32. Da der Hund ein Nasentier ist, läßt Du den Deinen bereitwillig erschnüffeln, was Du gerade gegessen hast – und da er intelligent ist, erklärst Du ihm, daß das für ihn zu stark gewürzt wäre.

33. Die größte Sympathie hast Du für Brief- Fax- oder Emailschreiber, wenn sie, außer Grüßen an Dich, auch Deinem Hund einen Pfotendruck schicken

34. Du bist eifersüchtig, wenn Dein Hund – aus welchen Gründen auch immer -anderen mehr Aufmerksamkeit schenkt als Dir.

35. Du hast Goethe Deine Sympathie aufgekündigt, weil er Hunde nicht mochte (und sogar Bellen ihn störte).

36. Du gibst zu, daß Du Deinen Hund genauso brauchst wie er dich.

37. Du möchtest manchmal zurücklecken.

38. Du kaufst kein Auto (ein großes natürlich, s.o.) mit Klima-Anlage, aber eins mit Standheizung, damit Dein Hund auch im Winter mitkann.

39. Es zerreißt Dir das Herz, wenn Du Deinen Hund trotzdem mal allein zu Hause lassen mußt.

40. Urlaubszielen (z.B. mit Hundestrand) und Hotels, die Hundeservice anbieten, läßt Du positive Verstärkung erfahren, als begeisterter Kunde oder durch Belobigung.

41. Wenn Du verreist, ist das Gepäck Deines Hundes prinzipiell umfangreicher als Dein eigenes.

42. Dein Hund hat seine eigene Mailbox – und seine ist immer voll….

43. Du hast Babygitter an allen strategischen Plätzen im Haus aufgebaut, aber nirgendwo sind Babys zu sehen.

44. Du kannst nicht aus dem Beifahrerfenster oder Rückfenster sehen, weil es vollständig mit Nasenabdrücken verschmiert ist.

45. Du hast 32 verschiedene Namen für Deinen Hund, von denen die meisten keinen Sinn ergeben, aber Dein Hund versteht sie alle.

46. Dein Hund frißt allerlei fieses Zeug (Du weißt, was ich meine), aber er darf Dir trotzdem Küßchen geben.

47. Du magst Leute, die Deinen Hund mögen und verachtest diejenigen, die ihn nicht leiden können.

48. Du redest über Deinen Hund wie andere Leute über ihre Kinder.

49. Du signierst und verschickst Karten, Emails und alle Grüße zu jedem Anlaß auch im Namen Deines Hundes.

50. Du hast eine extra Decke auf dem Bett, damit es der Hund auch ja bequem hat (oder sollte es heißen, damit Du auch eine Decke hast…)

51. Du bleibst am Samstag Abend lieber zu Hause und schmust mit Deinem Hund, als mit Deinem Freund/Freundin auszugehen.

52. Du installierst eine extra lange Duschleitung in der Badewanne, damit Du Deinen Hund darin waschen kannst.

53. Du hast das Bild Deines Hundes auf Deinem Schreibtisch stehen und sonst keines

54. Du belehrst andere Leute immer und überall, was es heißt, ein verantwortungsvoller Hundehalter zu sein.

55. Du bist die einzige Person im strömenden Regen, weil Du mit Deinem Hund gassigehen möchtest.

56. Du gehst nicht zu „Happy Hours“, weil Du lieber nach Hause zu Deinem Hund gehst.

57. Deine Wochenenden sind strategisch um Orte und Aktivitäten geplant, die für Deinen Hund relevant sind.

58. Du schaufelst einen Zickzackweg durch den Schnee im Garten, damit der Hund an alle seine Lieblingsplätze kann.

59. Du findest ein Hundehaar von Deinem Hund im Essen, ißt aber trotzdem ungerührt weiter….

60. Du hast Bilder von Deinem Hund in der Brieftasche, anstatt Bilder von Deinen Eltern, Geschwistern, Partner…. oder irgend jemand Menschlichem.

61. Und Grund 1, warum Du ein Hundemensch bist, ist, daß Dein Hund der Star Deiner Website ist!


10 Tipps einer Hundemutter an ihren Welpen

Perfektioniere diesen Unschuldsblick. Dann können sie dir nichts abschlagen.

Umkreise dein Fressen langsam. Kräusle die Schnauze. Dann bekommst du vielleicht was besseres.

Winsle so lange, bis sie dich ins Bett lassen. Mache dich dort anfangs klein und später breit.

Stelle dich bei Befehlen doof und reagiere nur, wenn es Leckerli gibt.

Setze dich am Esstisch zu demjenigen, der nie aufisst. Du wirst sehen, da fällt was ab.

Jage nie die Katzen oder Hühner der Nachbarn, sondern immer die Fremden.

Stelle dich gut mit dem Metzger. Bleibe artig vor dem Laden und wedele mit dem Schwanz.

Grabe keine Löcher im eigenen Garten oder lasse dich niemals dabei erwischen.

Jage keine Hasen, Jogger, Radler oder Autos, sonst blüht dir die Leine lebenslang.

Im Sommer lenke sie unauffällig zur Eisdiele und mache ihnen klar, dass Vanille deine Lieblingssorte ist.


 Die Fährtenprüfung!

Schlecht geschnüffelt, hochgeguckt,

eine kleine Maus verschluckt

fand den Ort nicht, wo gewinkelt

mehrfach in die Spur gepinkelt,

einmal leider „Platz“ vergessen,

Gänseblümchen aufgefressen,

Hundeführer schlimm genarrt,

zweites Suchobjekt verscharrt,

zwölf Kartoffeln fein sortiert,

toten Maulwurf exhumiert,

Fährtenleine durchgekaut,

hinter Hasen abgehaut,

bin der liebste Hund von allen.

Richter sagte Durchgefallen!


 Die Urin-Probe

Vorgeschichte:

Beim Tierarzt:  „…soo, das Becherchen hier ist zum Sammeln von Morgenharn und dieses hier für die Kotprobe…“

Zwei Tage später:

  • Machen Sie den Becher „Morgenharn“ mit heißem Wasser keimfrei.
  • Nehmen Sie am stehenden Objekt Maß und prägen Sie sich die angepeilte Stelle genau ein.
  • Umklammern Sie den Urinbecher fest am angeklebten Stiel und folgen Sie Ihrem Junghund in den Garten.
  • Ignorieren Sie seinen misstrauischen Blick und halten Sie sich dicht neben ihm.
  • Reißen Sie gleichzeitig mit dem Anheben seines Hinterbeines den Becher unter seinen Bauch.
  • Während sich Ihr Kleiner nach dem Stoß wieder aufrappelt, trocknen Sie sich den Unteram.
  • Rufen Sie sich die Charaktereigenschaften der Rasse in Erinnerung.
  • Nehmen Sie sich vor, den Becher WAAGRECHT zu halten.
  • Pirschen Sie sich erneut heran und geben Sie sich völlig unbeteiligt.
  • Helfen Sie Ihrem Hund mit der Pfote aus dem Urinbecher.
  • Nehmen Sie sich vor, den Becher das nächste Mal noch HÖHER zu halten.
  • Fischen Sie die ertrunkene Ameise aus der trüben Pfütze am Bechergrund.
  • Wechseln Sie erneut die Seite und beten Sie, dass die Vorräte „Morgenharn“ nicht zur Neige gehen.
  • Entschuldigen Sie sich bei Ihrem Hund für das unlautere Festhalten am Hinterbein und ignorieren Sie seine offenkundige Feindseligkeit.
  • Trocknen Sie sich die Hände und nehmen Sie die Verfolgung wieder auf. Halten Sie das höhere Tempo!
  • Rappeln Sie sich auf und entschuldigen Sie sich bei Ihrem Kater für das Nehmen der Vorfahrt. Streichen Sie ihn für die nächsten zwei Tage aus der Anwesenheitsliste.
  • Fangen Sie von den Buschblättern akribisch die beiden Urintropfen auf.
  • Helfen Sie der Spinne wieder aus dem Becher.
  • Lassen Sie sich eine Ausrede für Ihr Zuspätkommen einfallen und rufen Sie im Büro an.
  • Versuchen Sie erneut, den aktuellen Aufenthaltsort ihres Hundes zu ermitteln und nehmen Sie nun die Verfolgung mit dem „Kotbecher“ auf.
  • Vergessen Sie endlich die Kotprobe und sehen Sie der Tatsache einer akut aufgetretenen Verstopfung ins Auge.
  • Halten Sie sich aufrecht bei der Abgabe des Urinbechers.
  • Verdrängen Sie die Mordgedanken gegen die Tierarzt-Helferin angesichts ihres Gesichtsausdrucks. Verteidigen Sie stattdessen die schmutzige Urinpfütze bis auf den letzten Tropfen.
  • Finden Sie sich mit dem Spott der gesamten Praxis angesichts Ihrer Schwärmereien über die Vorzüge der „Gießener-Urinkelle“ der Tierklinik Gießen mit den Ausmaßen eines Wascheimers ab.
  • Lauschen Sie vielmehr aufmerksam den Ausführungen über den möglichen Einsatz einer Haushaltsschüssel beim Sammeln von Urinproben und vereinbaren Sie einen erneuten Termin zur Abgabe von Morgenharn“ und Kotprobe“.
  • Machen Sie KEINEN Umweg über das örtliche Tierheim zum Kennenlernen von Hündinnen.

  •  Hundeleute….
  • glauben, jeder hat Hundekörbe im Wohnzimmer.
  • haben ein unaufgeräumtes Haus, aber ihre Zwinger sind topsauber.
  • haben immer einen Schaukatalog griffbereit.
  • haben Kinder, die mehr über „Bienen und Blüten“ wissen, als mancher Erwachsene über 40.
  • fahren Kombis, Vans und Wohnmobile, die hundegerecht ausgestattet sind.
  • kann man nie am Wochenende erreichen, weil sie bei einer Hunde-Ausstellung sind.
  • fahren 600 km, geben 200 Euro für Benzin aus, zahlen 150 Euro für eine Übernachtung und 100 Euro für Verpflegung um einen Pokal für 20 Euro zu gewinnen.
  • haben Kinder, für die „bitch“ ein ganz normales Wort ist.
  • haben saftige grüne Gärten, ohne eine Mark für Dünger ausgegeben zu haben.
  • stehen um 5 Uhr auf, um um 10 Uhr gut gekleidet am Ring zu sein, haben aber Probleme, pünktlich und ausgeschlafen zur Arbeit zu kommen.
  • verkaufen ihr teures Haus in der Stadt, um in ein altes Bauernhaus auf dem Land zu ziehen.
  • verpassen keinen Meldeschluss, aber zahlen ihre Miete 10 Tage zu spät.
  • telefonieren stundenlang mit Hundeleuten in einer Sprache, die normale Menschen nicht verstehen.
  • haben Eltern, die glauben, sie hätten den Verstand verloren.

 

© Gaby Kaiser & Kaiko
www.akitainu.de


 Warum Hunde besser sind…..

Teil 1: 
warum Hunde besser sind als Männer

  • Hunde kommen nicht betrunken nach Hause und wollen mit Dir ins Bett.
  • Hunde bemerken es nicht, wenn Deine Frisur mal nicht richtig sitzt.
  • Hunde verstehen es, wenn Du weinst.
  • Hunde beglotzen keine Frauen am Strand.
  • Hunde schmusen so lange, wie Du Lust dazu hast.
  • Hunde bringen keine Kriegskameraden ohne Vorankündigung mit.
  • Hunde versprechen nie, es nie wieder zu tun – egal worum ES sich handelt.
  • Hunde lieben Dich mehr als sonst irgend jemanden.
  • Hunde kneifen keine Kellnerinnen in Raststätten.
  • Hunde lieben auch Deine Freunde.
  • Hunde schämen sich Deiner nie in der Öffentlichkeit.
  • Hunde verbringen nie den Sonntag nachmittag mit Fussball-Schauen, außer mit Dir.
  • Hunde werden Deiner nie langweilig und suchen sich jemand jüngeres oder aufregenderes.
  • Hunde vergraben sich beim Frühstück nicht hinter einer Zeitung.
  • Hunde kritisieren Deine Haushaltsführung nicht.
  • Hunde lieben Dich bedingungslos.
  • Hunde verbessern nie Deine Grammatik.
  • Hunde stören sich nicht daran, wie lange Du telefonierst.
  • Du brauchst Dich nie zu fragen, ob Dein Hund Dich wirklich liebt.
  • Hunde fordern nie nach der Fernbedienung für den Fernseher.
  • Hunde kaufen nie ‚Penthouse‘.
  • Hunde machen keine negativen Kommentare über Deine Figur.
  • Hunde meckern nie über Deine Kochkünste.
  • Hunde nehmen nie Kunden in Oben-Ohne-Bars mit.
  • Hunde fordern nie Sex als ‚Deine Pflicht‘.
  • Für Deinen Hund bist Du immer die Nummer Eins.
Teil 2: 
warum Hunde besser sind als Frauen
  • Hunde weinen nicht.
  • Hunde lieben es, wenn Du Freunde nach Hause mitbringst.
  • Hunde stört es nicht, wenn Du ihr Shampoo benutzt.
  • Hunde denken, dass Du sehr gut singst.
  • Die Zeit eines Hundes im Badezimmer beschränkt sich auf einen kleinen Schluck zu trinken.
  • Hunde vergeben Dir, wenn Du mit anderen Hunden spielst.
  • Hunde beachten es nicht, wenn Du sie mit dem Namen eines anderen Hundes rufst.
  • Hunde lieben rauhe Spiele.
  • Hunde verstehen, dass Furzen Spass macht.
  • Hunde lieben rotes Fleisch.
  • Jeder kann sich einen gut aussehenden Hund halten.
  • Hunde gehen nicht einkaufen.
  • Wenn ein Hund gut aussieht, stören sich andere Hunde nicht daran.
  • Hunde lieben es, wenn Du viele Dinge auf dem Boden herumliegen lässt.
  • Die Einstellung eines Hundes bleibt den ganzen Monat lang die gleiche.
  • Hunde werden nie versuchen, die Beziehung zu analysieren.
  • Die Eltern von Hunden kommen nie zu Besuch.
    Hunde lieben lange Autofahrten.
  • Hunde halten Instinkte für besser als nach der Richtung zu fragen.
  • Hunde sind der Auffassung, dass alle Tiere gejagt werden sollen, die kleiner sind als sie.
  • Hunde lieben Bier.
  • Hunde hassen ihren Körper nicht.
  • Kein Hund hat sich je eine Kenny G oder Hootie & the Blowfish Album gekauft.
  • Kein Hund hat nach dem Erwachsenwerden 100 Pfund zugenommen.
  • Hunde kritisieren nicht.
  • Hunde verstehen, dass Du nur durch Heben Deiner Stimme Deinen Standpunkt klar machen kannst.


 Einen Hund zu haben bedeutet…

…es normal zu finden, dass zwei erwachsene Menschen nichts Wichtigeres zu tun haben, als auf dem Fußboden herumrobben, um sich unter merkwürdigen Lautäußerungen mit einem Hund um ein Seil zu balgen oder unter Möbelstücken nach verlorenen Tennisbällen zu suchen…

… an Regentagen nach dem Hundespaziergang trotz Regenschirm mit einem klatschnassen Hosenbein heimzukommen, weil der Hund bei dem Versuch, sich unter Herrchen’s Schirm zu drücken, eine Wasserstandsmeldung hinterlassen hat…

…bei schwarzen Kleidungsstücken daran gewöhnt zu sein, dass sie gewolkt aussehen, als wäre man mit einem Wattebausch darübergefahren…

…entgegen aller guten Vorsätze den Hund zum gemeinsamen Mittagsschläfchen auf das Sofa zu bitten…

…angesichts von Dreckspritzern an weißen Küchenmöbeln nicht vorrangig über einen Putzlappen, sondern langfristig über die Anschaffung weniger schmutzempfindlicher Oberflächen nachzudenken…

…Hundehaare auf dem Fußboden und an allen möglichen sonstigen Stellen zwar nicht attraktiv, aber normal zu finden und sämtliche Entschuldigungen angesichts überraschendem unbehundetem Menschenbesuch tapfer herunterzuschlucken…

…die Wohnzimmereinrichtung zwar mit schönen Antiquitäten zu gestalten, aber keine Probleme damit zu haben, die große grellfarbige Plastik-Flughundebox neben den Biedermeiersekretär zu stellen, weil der Hund so gerne darin schläft…

…sich zwar stundenlang mit der Auswahl eines schönen Wohnzimmerteppichs Gedanken zu machen, denselben aber gleich anschließend durch Danebenlegen eines grauen Plüsch-Hundekissens mit widerlichem Muster zu ‚entweihen‘, nur ‚weil diese Kunstfaser-Hundeteppiche eben so praktisch, warm und leicht zu waschen sind…‘

…zu akzeptieren, dass Hunde vom ‚Schöner Wohnen‘ zuweilen andere Ansichten haben…

…sich tagelang auf das Aufblühen der Kameliensträucher im Garten zu freuen und dann festzustellen, dass der Hund den richtigen Moment erwischt und die frisch geöffneten Kamelienblüten auf den Wohnzimmerteppich dekoriert hat…

…in einer schlaflosen Nacht sich im Bett herumzuwälzen, plötzlich das warmen Schnaufen des Hundes im Ohr zu spüren, der einen Massageantrag stellt, der dann merkwürdigerweise den Kraulenden ebenso entspannt wie den Gekraulten…

…immer und jederzeit mit wahrem Enthusiasmus und ansteckender, großer Freude begrüßt zu werden…

…still darüber zu fluchen, dass es auch in 20 Jahren nicht gelingen will, den Hunden an Regentagen das Schütteln vor der Haustür beizubringen und sie sich dafür wie immer den strategisch günstigsten Platz vor dem mit tausend schmutzempfindlichen Kleinigkeiten gefüllten Glasregal im Wohnzimmer ausgesucht haben…

.
..nur noch wischfeste Tapeten zu kaufen, damit man die ‚Bremsstreifen‘ an der Wand langlaufender Hunde besser abwischen kann..

…sich nicht mehr darüber zu wundern, dass man von Leuten, die man täglich beim Spaziergang trifft, zwar nicht den Namen erinnert, aber genau weiß, wie ihr Hund heißt….

…einen Tennisarm zu haben, nur weil der Hund es so liebt, hinter weit geworfenen Stöckchen herzurennen und man es beim gemeinsamen Training übertrieben hat…

…dass man (glücklicherweise selten) kochend vor Wut hundelos in der Botanik steht, weil der vierbeinige Hausgenosse sich für seinen kleinen Jagdausflug genau den Tag ausgesucht hat, an dem man zu einem wichtige Termin muß und nun stattdessen suchend im Wald umherirrt…

…beim Wochenendprogramm zwischen Ausschlafen, Sonntagsfrühstück, Rasenmähen und Einkaufen drei lange Hundespaziergänge einzuplanen…

…die Jahreszeiten und das Wetter viel intensiver zu erleben und auf Spaziergängen zu merken, wie schön die Natur ist…

…Gummistiefel und extra-große Goretexjacke im feuchten Herbst und Frühjahr zur Lieblingskleidung zu erklären und tapfer darüber hinwegzusehen, dass man auf allen Schnappschüssen mindestens 30 kg schwerer aussieht als man ist…

…wochenlang nach einem Wohnmobil mit reichlich Bodenfläche gesucht zu haben, um dann festzustellen, dass man das enge Fahrerteil nur mit einem Riesenspagat verlassen kann, weil sich die ganze Meute dort zusammendrängt…

…sich nachts im Dunklen nur schlurfend zur Toilette zu bewegen, damit man nicht auf den Hund tritt…

…sich manchmal gerne auf den Boden zu den Hunden zu setzen…

…morgens davon aufzuwachen, dass es gleichzeitig warm und kalt zieht, weil der Hund einem freundlich einerseits ins Ohr pustet und andererseits mit dem Schwanz wedelt…

…besonders beim Schmuddelwetter darüber nachzudenken, wie der heimische Flur wohl nach Umbaumaßnahmen (Einbau einer Dekontaminationsschleuse mit halbhohen Fliesen, Handbrause, Turbofönanlage und Bodenablauf) aussehen würde…

…sofort nach der Arbeit auf andere Gedanken zu kommen…

…das schöne Gefühl, nie allein zu Hause zu sein…

…den heimischen Bürostuhl nur noch mit allergrößter Vorsicht zu bewegen, damit nicht wieder ein paar Schwanzhaare ausgerissen werden…

…wenn man anstelle einer tollen Reise den Jahresurlaub zuhause verbracht hat, um ein paar Welpen aufzuziehen und dabei mehr Aufregendes, Schönes und Anstrengendes erlebt hat als in tausend fernen Ländern…

…damit zu leben, dass Hunde vor allem frisch geputzte Fensterscheiben erkennen können und genau darauf bevorzugt ihre Nasen drücken….

…das lang ersparte Traumauto durch Ausbau der Rückbank, Einbau einer wasserfesten Hundedecke und einer aufblasbaren Fußraumfüllung sowie den Kauf von Hundegurten halbwegs alltagstauglich auszurüsten und festzustellen, dass es nach einmaliger Probefahrt aussieht, als hätte man es wochenlang benutzt ohne es zu putzen…

…über Sätze wie ’sie haben drei Hunde und keine Kinder, sind aber sonst ganz nett..‘ freundlich zu lächeln…

… andere Menschen schon aus großer Entfernung aufgrund ihrer Körperhaltung als Hundehasser und Hundefreunde einzustufen…

…darüber zu lachen, wenn sich der Hund genau den Zeitpunkt vor der langen Urlaubsreise ausgesucht hat, um sich in einem stinkenden Haufen zu wälzen…

…stundenlang mit anderen, eigentlich fremden Leuten über so interessante Themen zu diskutieren, wie man Zecken am besten entfernt und welche Vorzüge welcher Fellstriegel hat…

…über den schweren Wasserkasten beim Einkauf zu klagen, aber den 26 kg wiegenden Eurasierrüden problemlos allein hochzuheben, wenn es sein muß…

…mit Briefwaage, Taschenrechner und Fachbuch einerseits eine vollwertige Hundemahlzeit zu produzieren und sich andererseits danach eine Tiefkühlpizza in den Ofen zu schieben…

…sich nicht mehr darüber zu wundern, dass sich vollgesogene Hundezecken vorzugsweise auf helle Teppichböden fallenlassen und man sie trotz des Farbkontrastes erst so richtig bemerkt, wenn man draufgetreten ist…

…nie um ein passendes Wort verlegen zu sein, wenn man mit Gästen gerade eine schöne Mahlzeit zu sich genommen hat und Würgegeräusche unter dem Tisch erkennen lassen, dass der Hund sich anschickt, seine samt Grasbüscheln ect. auf dem Teppich zu deponieren…

…zu registrieren, dass man früher fand, Hunde würden stinken und nun den eigenen Hund als ausgesprochen wohlriechend erlebt und Hundewelpen noch viel mehr…

…auf der Basis einer wunderbaren Freundschaft vielen Lebensunbilden etwas gelassener, humorvoller und ausgeglichener zu begegnen…

….festzustellen, wie unerträglich still ein Haus sein kann, wenn der Hund gestorben ist…

Sie wollen sich einen Hund anschaffen und glauben, dass Ihnen dieses und vieles andere nie passieren wird? Schauen Sie doch in einem Jahr noch einmal vorbei!

Diese und viele andere schöne Erlebnisse mit Ihrem Hund wünscht

© Barbara Post
www.eurasier-geschichten.de


 Aus dem Tagebuch eines kleinen Hundekindes
07.30 Uhr Aufgestanden und Streckerchen gemacht, in den Garten gegangen, Bäumchen beschnuppert – roch fein – Bein gehoben.
08.30 Uhr Wassernapf umgestoßen, alles pitsch-patsch-nass – Schimpfe gekriegt. Ist „Pfui“!
08.45 Uhr In Küche gewesen – roch gut – rumgeschnuppert – rausgeflogen – Küche ist „Pfui“!
09.00 Uhr In Herrchens Arbeitszimmer gewesen – Fransen von Seidenteppich abgefressen – rausgeflogen – Schimpfe gekriegt – Arbeitszimmer ist auch „Pfui“.
09.30 Uhr In Diele kleine Pfütze gemacht – Nacken langgezogen und geschüttelt worden, weil Pfütze in Diele machen – auch „Pfui“ – wieder Schimpfe gekriegt – ab ins Körbchen.
10.15 Uhr Zeitung von Couchtisch gezogen, feine Spieljagd mit gemacht, bis ganz kleine Schnitzel – ist „Pfui“ – wieder Schimpfe gekriegt – ab ins Körbchen.
10.30 Uhr Schönen Spaziergang mit Frauchen gemacht. Viele Ecken und Bäumchen beschnuppert – überall meine „Nachricht“ hinterlassen. War nicht „Pfui“!
11.30 Uhr Wieder zu Hause – nachgedacht, was tun – auf Ledercouch gehopst – Loch gebuddelt zum Reinlegen – runtergeschmissen – rausgeflogen. Schimpfe gekriegt. Ist „Pfui“!
11.45 Uhr Hinter Balla hergerannt – quer durchs Wohnzimmer – Blumenvase umgerannt – hat doll gescheppert – Schimpfe gekriegt – ist ganz doll „Pfui“! Im Körbchen ’ne Runde geschlafen.
13.00 Uhr Freßchen-Zeit. Schon wieder das Gleiche wie gestern. Nur gerochen und geschaut, ob was Besseres kommt. Kam nichts – Schale wurde wieder weggenommen ich bißchen geknurrt – Schimpfe gekriegt – wieder „Pfui“!
14.00 Uhr Wieder in Küche gewesen – Frauchen im anderen Zimmer – es roch fein – leckere Scheibe Fleisch gemopst – Frauchen  mich erwischt – Fleisch weggenommen – Schimpfe gekriegt wieder den Nacken lang gezogen und wieder „Pfui“! Wieder kleines Nickerchen gemacht.
15.30 Uhr In Garten gegangen – fein gespielt – Mistkäfer verfolgt und gefressen – schmeckte nicht besonders – dann tiefes Loch gebuddelt bei Frauchens Blumen – erwischt worden und böse Schimpfe gekriegt – war auch „Pfui“!
16.00 Uhr Loch im Zaun entdeckt – allein auf Straße gerannt – Autoreifen quietschten – nochmal gut gegangen – Frauchen kam gerannt – wieder den Nacken langgezogen und wieder „Pfui“ – anschließend dicken Knutscher aufs Fell. Warum weiß ich nicht.
17.00 Uhr Hurra – es gibt wieder Freßchen – Hhnchen mit Reis – hat lecker geschmeckt – Frauchen zum Dank Hände geleckt – war nur ein bißchen „Pfui“!
18.00 Uhr Schlafzimmertür offen – nichts wie rein und auf die Betten – Kissen angeknabbert – rausgeflogen – ist auch „Pfui“!
18.30 Uhr Viel langweilig – Erde aus großem Blumentopf ausgebuddelt und im Wohnzimmer verstreut und drauf gewälzt. Wieder Schimpfe gekriegt und viele „Pfui’s“!
19.00 Uhr Herrchen kommt nach Hause. Doll gefreut – vor lauter Freude Pfützchen gemacht auf schönen Teppich. Schimpfe gekriegt – ist auch „Pfui“!
20.00 Uhr Herrchen während des Fußballspiels im Fernsehen Latschen gemopst und zwei Ecken abgeknabbert. Einen dicken Klaps auf den Po gekriegt – böses „Pfui“!
20.30 Uhr Beleidigt ins Körbchen gegangen – in äußerste Ecke – nachgedacht – festgestellt, dass (fast) alles, was Spaß macht „Pfui“ – wozu kleiner Hund auf der Welt?
Schön geträumt – alles ohne Pfui – WauWau

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

gefunden im Internet
(Autor leider unbekannt)


„Bedauernswerte Hundehalter?“

Ein Sonntag im Leben eines Hundehalters.
Es ist Sonntag und ich muß einfach schreiben, wie der Tag bisher war:
ER ist mein Hund, ER heisst Jimmy, ER ist ein Havaneser , ER ist sehr braun und ER schafft mich langsam…
hh:mm:ss
05:30:00 Wecker piepiep
05:30:10 Scheisse, gestern angelassen, hoffentlich hat ER nichts gehört.
05:30:11 Wecker aus
05:30:50 Schlafzimmertür geht auf.
05:31:00 ER kommt, schnell schlafend stellen.
05:32:00 ER sitzt vor meinem Bett, ich weiß es.
05:32:20 Wenn ich die Augen aufmache hat er mich.
05:40:00 Ich kann seinen Atem hören, er ist noch da.
05:42:44 Stille…
05:45:00 Vorsichtig ein Auge auf
05:45:01 SEINE große feuchte Zunge sabbert über mein Gesicht
05:52:00 Mit IHM Gassi gehen, es regnet
05:54:25 ER aalt sich in einer Schlammpfütze
05:59:38 ER schüttelt sich neben mir
06:00:00 Ich bin vollständig dreckig
06:00:30 Ich schimpfe
06:01:00 ER tröstet mich auf seine Weise, springt mich an und leckt mein Gesicht
06:20:00 IHM Futter gegeben, wieder ins Bett
06:22:00 Futternapf leer, ER schiebt ihn durch den Flur
06:30:00 Schlafzimmertür geht auf…
15:12:00 Ganze Familie zum Kaffeetrinken ist da, ER ist nervös
15:14:00 ER springt Oma Hanna an
15:18:00 ER springt Tante Gertrud an
15:19:58 ER springt Tante Heidrun an
15:20:00 Tante Heidrun fällt
15:21:00 Tante Heidrun beschimpf IHN als Monster und fährt ab
15:21:30 ER kriegt einen Knochen zur Belohnung
15:30:00 Knochen vollständig vernichtet
15:34:00 ER hat deutlich gemacht, daß er raus will (Leine zerfetzt)
15:35:00 Seil gesucht, Gassi gehen
15:40:21 Wald, kein Mensch in Sicht
15:40:25 Ich wage es, Leinen los
16:02:30 IHN wiedergefunden, ist bei einer weißen Hündin
16:05:00 ER begattet die Hündin, beide Hunde glücklich
16:05:01 SIE ist ein reinrassiger (Dingsbums) und hat 2000,- €gekostet
16:05:02 Versuch Hunde zu trennen scheitert
16:10:00 Adressen mit anderem Hundehalter getauscht
16:10:10 Bereit erklärt alle Welpen aufzunehmen
16:25:00 Freilaufenden Dackel überrannt…
16:25:30 siehe 16:10:00
16:30:00 Spaniel getroffen, hübsches Tier
16:30:45 Hunde spielen, niedlich
16:32:00 Schnauzer kommt des Weges
16:32:40 Hund spielen, niedlich
16:35:00 Chihuahua kommt des Weges, niedlich
16:36:00 Hunde spielen und benutzen den Chihuahua als Ball
16:37:00 Adressen ausgetauscht
16:50:00 Vom Gassigehen zurück, ER steht vor Dreck
16:50:10 ER läuft ins Wohnzimmer, neeeiiiinnn
16:50:11 ER schüttelt sich
16:50:12 Ein Matschbrocken landet auf Tante Gertrudes Teller
16:50:13 Weitere Matschbrocken landen auf Tante Gertrude
16:51:00 Tante Gertrude beschimpft IHN als Monster und fährt ab
16:52:00 Er kriegt einen Knochen als Belohnung
17:00:00 Knochen vollständig vernichtet
17:00:01 Erinnerung: Der Schlachter sagte, da hat ihr Kleiner ’ne ganze Woche was von…
18:10:00 ER fühlt sich vernachlässigt, bringt mir seinen Gummiring zum spielen…
18:10:30 ER sitzt vor mir und sieht mich an
18:15:00 ER sitzt vor mir und sieht mich an.
18:20:00 ER sitzt…Ich blicke auf und sehe ihn an.
18:20:01 ER springt auf die Couch und leckt mein Gesicht.
18:22:00 Wir balgen auf dem Fussboden.
18:22:05 Sweatshirt zerissen
18:22:10 Ich sehe IHN anklagend an und schimpfe
18:22:11 ER freut sich, sein wedelnder Schwanz kippt eine volle Vase
18:22:12 KLIRR, Vase kaputt
18:22:20 Ich drohe mit der zusammengerollten Zeitung
18:22:21 ER freut sich
18:22:30 Ich haue zu
18:22:31 ER fängt die Zeitung ab und zerfetzt sie
18:22:32 Die Zeitung war von heute, noch nicht gelesen
18:30:00 Modem piept
18:30:02 ER steht vor dem Computer und bellt das Modem an
18:30:05 Connect 28.8, receiving WICHTIG.DAT 3.2 MB
18:32:00 Ich stelle das Putzzeug weg und eile zum Computer
18:32:01 ER bellt nicht mehr
18:32:02 tiefes, kehliges Knurren, ich noch 12 Meter weit weg
18:32:03 ER greift an, serielle Datenleitung zum Modem
18:32:04 NO CARRIER

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Das Gute-Nacht-Gebet eines Hundes an seinen Menschen.Müde bin ich, geh zur Ruh,
schließe beide Äuglein zu,
Frauchen lass die Augen dein
über meinem Körbchen sein.Heute war ein toller Tag
mit viel Quatsch wie ich es mag.
Knabber, sabber Herrchens Schuh
Katze kreischt, rennt weg – juchu.

Leberwurst vom Tisch geklaut
Köttel in den Flur gebaut
Viel gespielt und viel gelacht
Pipi aufs Parkett gemacht.

Was für tolle Anbenteuer
Nachbar schreit „Du Ungeheuer“
Schnitzel von dem Grill war seins
Jetz nicht mehr – jetzt ist es meins.

Müde bin ich, geh zur Ruh,
schließe beide Äuglein zu,
gib auf mich acht, beschütze mich
Mein lieber Mensch – ich liebe dich!