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Unsere Hunde begleiten uns den ganzen Tag und auch nachts teilen Sie mit uns das Schlafzimmer – einige auch das Bett. Sie brauchen unsere Nähe und ihre Schmuseeinheiten und so bestehen sie auch gerade in der anstrengenden Zeit der Geburt auf engsten Körperkontakt.

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All unsere Welpen kommen in unserem Wohnzimmer zur Welt. Schon ein paar Tage vor dem errechneten Geburtstermin wird die Wurfkiste aufgebaut und mit Decken und Tüchern ausgepolstert. So hat die Hündin schon Gelegenheit „Probezuliegen“ und sich mit der Wurfbox vertraut zu machen.

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Sind die Welpen dann auf der Welt, nehmen die Babies von Anfang an am Familienleben teil. Schon ab dem ersten Tag werden die Babies an den Menschen gewöhnt. So nehme ich oft den (noch blinden und tauben) Welpen hoch und lege ihn mir an die Halsbeuge. Die Körperwärme und der Herzschlag hat eine sehr beruhigende Wirkung auf das Baby und der Welpe kuschelt sich meistens ruhig und entspannt an. Zudem lernt der Welpe so schon früh den Geruch des Menschen kennen und verknüpft diesen mit einem angenehmen Gefühl.

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Mit ca. 12-14 Tagen öffnen sich die Augen und Ohren. Jetzt genießen die Babies schon gerne etwas ausgiebigere  Schmuseeinheiten und die ersten Spielversuche mit den Geschwistern beginnen. Mit ca. 3,5 Wochen beginnen wir dann die Welpen zuzufüttern und die Mama dadurch zu entlasten. Als erste Mahlzeit gibt es einen Brei aus Nassfutter von Vet-Concept angerührt mit etwas lauwarmen Wasser. Aller Anfang ist schwer und so versuchen wir durch wiederholtes hinführen zum Futter und abschlecken vom Finger den Babies das erste Fresschen schmackhaft zu machen. Und das versuchen die Welpen teilweise mit vollem Körpereinsatz. Hinterher hat die Mama dann mächtig zu tun um alle wieder sauberzuschlecken. Später gibt es dann zusätzlich auch Trockenfutter. Unsere Welpen haben dann das Trockenfutter den ganzen Tag zur freien Verfügung und können sich nach Wunsch daran bedienen.

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Die Altagsgeräusche kennen die Welpen von der ersten Stunde an. So sind Staubsauger, Fernseher, Telefon und Co. nichts Neues für die Zwerge. Nach und nach kommen auch immer mehr und aufregendere Spielsachen hinzu. Stehaufmännchen, Rasseln und Knisterdecken fördern schon früh die Sinne der Welpen. Etwas später geht das Abenteuer dann im Garten weiter. Hier gibt es einen richtigen Abenteuerspielplatz für die Welpen. Der wird dann auch ausgiebig von den Babies und den Erwachsenen Hunden genutzt. Tunnel, Wackelbrücke, Schaukel, Wippe und Rutsche – spielerisch wird hier das Gleichgewicht trainiert und das Selbstbewusstsein gestärkt.

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Ab der dritten Woche dürfen unsere Babies auch besucht werden und so werden die Welpen schon frühzeitig an verschiedene Personen und auch Kinder gewöhnt. Mit 8 Wochen gibt es dann erste Ausflüge mit dem Auto. Auch das Welpengeschirr lernen die Babies schon kennen und auch den ersten kleinen Spaziergang damit. In dieser Zeit kommt dann auch unser Tierarzt zu uns ins Haus um die Welpen zu impfen und zu chipen. An diesem Tag wird vom Tierarzt auch ein Gesundheitszeugnis für jeden Welpen erstellt. Auf dem Gesundheitszeugnis steht auch unser Entwurmungsplan, damit der Welpenkäufer sieht, wann und mit was entwurmt wurde. Nachdem der Tierarzt bei uns war, muss noch der Zuchtwart den Wurf abnehmen. Hierbei wird jeder Welpe auf Fehler und Rassetyp begutachtet. Es wird der Chip kontrolliert, die Mutterhündin begutachtet und die Unterlagen und Untersuchungen der Elterntiere kontrolliert.

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Ab der 10-12 Woche darf der Welpe dann in sein neues Zuhause umziehen. Gerade die Zeit ab der 8. Woche ist nochmals eine wichtige Zeit die der Welpe hier mit uns und den anderen Hunden verbringt. Er lernt die unterschiedlichen Charaktere und deren Verhalten kennen – er lernt so die Hundesprache. Ist der Tag des Auszugs gekommen, geben wir unsere Babies in die Hände ihrer neuen Familie und hoffen, dass sie dieser die gleiche Freude bringen wie es ihre Eltern hier bei uns tun…

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